13/12/2012—Aktuelles

Garage Company – wenn Hobbies außer Kontrolle geraten.

Damals, in den Siebzigern, in Japan, hat Yoshinobu Kosaka alles richtig gemacht: Zahnklempner gelernt, viel Geld verdient und alles für Motorräder ausgegeben. Jeden Monat ‘ne neue Kiste, kein Problem. Aber es lockte der amerikanische Traum von endlosen Strassen durch’s Nichts. Also Umzug nach LA. Dort gab es lang nicht so viel Kohle zu holen, aber dafür waren dank Energiekrise (ja, die gab es schon in den 70ern) Fahrzeuge mit großen Motoren Billigware. Und so konnte Yoshi wieder Mopeds kaufen. Tut er bis heute (neben bauen) und seit er sich auf eine Fläche von 1700 Quadratmetern ausbreiten durfte, kann man das eine oder andere (historische) Ersatzeil auch finden – und kaufen. Quer durch den Markengarten der Motorradgeschichte. Wer also mal ehrfürchtig sprachlos sein möchte: hinfahren.